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Feedback zu meiner Arbeit

„Tambura? Gegen die Schmerzen in meiner Schulter?“

So ähnlich dachte ich, als ich das Angebot eines Tamburaspiels bekam.

Durch eine Fehlhaltung bei Bauarbeiten hatten sich Schmerzen bereits chronifiziert. Es gab ärztliche Untersuchungen, verschiedene physiotherapeutische Maßnahmen sowie Selbstversuche mit Wärmekissen und basischen Bädern.

Ich war schon dabei, mich mit dem Zustand abzufinden, da kam die Idee eines Klangtherapeuten ins Spiel: „Tambura“. Ich ließ mich darauf ein, begab mich in die Bauchlage und die Tambura wurde als „Brücke“ zwischen Becken und Schulter platziert. Für eine knappe halbe Stunde war die Tambura und das Summen des Therapeuten zu hören. Etwa ab der Hälfte der Zeit hatte ich das Gefühl, als ob sich etwas Festes zu lösen beginnt. Vielleicht ähnlich, wie ein Schneemann sich bei Frühlingstemperaturen „in Wohlgefallen“ auflöst. Die schmerzenden, verhärteten Regionen in meiner Schulter wurden weich. Eine Körperempfindung, wie ich sie seit langem nicht hatte.

Am nächsten Tag kamen die Schmerzen nicht zurück. Fast wartete ich darauf, die seit Monaten bekannten Schmerzgefühle wieder zu haben. Aber es war vorbei.

Ob das Tamburaspiel allein dafür verantwortlich war oder nur am Ende meiner Behandlungskette den entscheidenden Impuls gab, darüber kann man spekulieren. Ich weiß nur, dass es bei mir so war.